Eines unserer Mitglieder hat uns eine kleine Spur-N-Anlage überlassen, welche durch die Jugendgruppe ertüchtigt werden soll. Das abwechslungsreiche Layout bietet sehr viele gleichzeitige Zugbewegungen. Der technische Stand entspricht etwa 1990. Damals wurden die Streckenabschnitte mittels mehrerer Trafos gesteuert. Die Haltestellen vor Signalen wurden durch das entsprechende Signal stromlos geschaltet.

Die Jugendanlage soll künftig digital gesteuert werden. Dazu müssen alle einzelnen Stromkreise zu einem zusammengefasst und alle Unterbrechungen gebrückt werden.

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 David und Sonja erfassten schnell die Problemstellung und schufen mittels kurzer Kabellitzen und Lötkolben durchgängige Verbindungen.

Parallel dazu entstanden auch neue Erweiterungen im Geländebau. Das Oberteil des Hügels existiert nicht mehr und wird aus Styrodur neu erschaffen. Sonja pauste die Kontur mit einem Bleistift ab, übertrug sie auf eine Styrodurplatte und schnitt diese mit einem Styroporschneider aus. Eine weitere Kopie führt zu einer Gipfelhöhe von ca. 120mm.

Auch über den Arkaden entsteht eine kleine Felsschichtung. Das alles sieht derzeit noch zu geometrisch aus. Ab jetzt gilt es den Klotz wie einen rohen Diamanten zu behandeln. Schleifen und polieren bis er in die Anlage passt.

Der Anfang ist gemacht. Unsere Jugend ist voller Elan und Tatendrang. Lassen wir sie einfach machen.

Sonja möchte auf ihrem kleinen N-Modul einen Bauernhof aufbauen. In gemeinsamer Diskussion entstand die Idee das kleine Gehöft als Dreiseitenhof zu gestalten. Wohnhaus, Scheune und Stall soll den Rahmen setzen.

Mit dem Kuhstall beginnt der Aufbau des Hofes.

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 Der Stall ist ein Prototyp. Das fertige Modell wird von Sonja gebaut und ausgestattet.